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1272. Februar 25. Ratibor.

Matthie.

Wladisl., Herzog von Oppeln, verleiht in der Absicht, das Erbgut Sari (Sorau) zu einer Stadt zu erheben, dessen bisherigem Eigenthümer, seinem Diener Chwalisius, im Eintausch dafür das Erbgut Scirna (Sciern bei Pless) frei von allen Zinsen und Diensten und bestimmt die gades v. Sc. inferius circa finem silve Cielencinsar, anfangend bis zum Wasser Vilka mit dem Nutzen des Wassers, dann am Flusse abwärts ad hered. Lenzem, dann bis zum rivulus Copscrinina und an diesem rivulus bis zur Einmündung des rivus Brozonis, dann durch die Haide (merica) bis zum Walde Cobela, und dann zum Walde Cielencinsar zurück, Alles sammt Jagd, Fischerei, Vogelfang, Zeidlerei.

Z.: Die Ritter Stognevus, Janussius Kastellan von Beuthen, Janco von Plotnica, Detibus und Stephan.

Abschr. im fürstlichen Archive zu Pless (Abschrift auch im P.-A.).

Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1875; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 2: Bis zum Jahre 1280. Herausgegeben von Colmar Grünhagen.